Vatertag 2015

Vatertag 2015

An Christihimmelfahrt, den 14.05.2015 trafen sich 19 Vatertagswanderer des MGV Frohsinn St. Ingbert bei Elferratspräsident Andreas Theis in der Kieferstraße, der bei sich zu Hause zu einem zünftigen Frühstück geladen hatte. Obwohl der Treffpunkt unter strenger Geheimhaltung stand, fanden sich auch  die Brüder Stefan und Hans-Josef Schwarz (das Publikum) pünktlich ein. Offensichtlich haben sich die beiden am „Herrentag“ eines Maulwurfs in der Sängerschaft bedient.

Nachdem der erste Vorsitzende diesen Tiefschlag verdaut hatte, ging man gemeinsam zum Frühschoppen über, und schon bald erklang das erste Lied durch den Mühlwald. Zum Frühstück gab es Weißwurst mit Brezeln, wobei die Weißwürste von Heribert Wallacher und die Brezeln von Siegfried Thiel zu Verfügung gestellt wurden. Andreas Theis steuerte Bier, die Arbeitskraft seiner Lebensgefährtin Angelika Kaiser  und den Schnaps bei. Das Publikum, nach eigenen Angaben ausgebildete Schnaps- Sommeliers, probierten alle Schnäpse durch bis sie endlich beim Schnaps für besondere Gäste angekommen waren, der wie es sich erwies vom Hausherrn unter Verschluss gehalten wird.

Während der Schnapsverköstigung ließen sich die „Blackies“ vom Gesang unterhalten, wobei der Vatertagshit „De Babbedah is doh“ nicht fehlen durfte.

Gut gelaunt ging es dann auf zur kleinen Wanderung entlang am Wombacher Weiher, hin zum Rohrbacher Weiher bis zum Lokal „Zur Rohrbacher Glashütte" Dort hatten die Sänger den Mittagstisch reserviert und trafen auf einige bekannte Gesichter im Gasthaus, denen man natürlich auch ein Ständchen brachte. Nachdem Mittagessen machte man sich dann auf zur nahegelegenen Edelweißhütte in Rohrbach, wo Werner Bier von seinem „Hausrecht“ Gebrauch machte und den Mitwanderern eine Runde spendierte. Die Sänger dankten es ihm mit einem Lied. Und gleich darauf erschien Günter Kunze mit einem Tablett und erklärte den Sängern, dass diese Runde von „Altwanderer“ Toni Sprengart stamme. Per Handy bedankte sich die Sängerschaft bei Toni mit dem Lied „I mag ka Wasser net“. Als dann die ersten Tropfen von oben auf die Wanderer niedergingen, löste sich die illustre und lustige Runde allmählich auf.

Heribert Wallacher