Neujahrskonzert 2015

Neujahrskonzert 2015

Ein fester Bestandteil des St. Ingberter Kulturprogramms ist das Neujahrskonzert des MGV Frohsinn St. Ingbert. Bereits zum 15. Mal veranstaltete der Verein dieses Konzert, wobei die Attraktivität seit Jahren ungebrochen ist, und die Sänger erneut ein ausverkauftes Haus melden konnten. Seit Beginn der Veranstaltung sind neben dem MGV Frohsinn, der Hasseler „Kuckuckschor“ und die Orchestergemeinschaft „Musik verbindet“ aus Oberwürzbach mit von der Partie.

Die Orchestergemeinschaft überzeugte bei ihren Musikstücken unter der Leitung von Michael Christmann durch sichere Intonation und Spielfreude. Herausragend das Musikstück „Begegnung“ von Kurt Gäble mit anschließendem Solo für Alphörner. Eine Kombination, die man wohl nur ganz selten zu Gehör bekommt. Aber auch mit den bekannten Musikstücken „Oh mein Papa“  und dem darin vorkommenden Trompetensolo und dem Medley „Im weißen Röss’l“ trafen sie den Nerv des Publikum.

Der Hasseler Kuckuckschor unter der bewährten Leitung von Hansi Spengler zeigte sich ebenfalls von seiner besten Seite. Unnachahmlich ist die Kombination Chor, Akkordeon und Geige, welche beim „Zigeuner- Medley“ im Publikum Begeisterungsstürme weckte.

Auch unser Chor ließ es beschwingt angehen. Chorleiter Markus Schaubel hatte die Sänger wieder hervorragend  vorbereitet und traf mit seiner Titelauswahl voll ins Schwarze.  Die Titel „Wiener Spezialitäten“ und der „Deutschmeister- Regimentsmarsch“ im ersten Teil und die Robert Stolz Lieder „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“, „Wanderlied“, „Die ganze Welt ist himmelblau“ und „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n“ im zweiten Programmblock brachten das Publikum zum Mitsummen oder gar Mitklatschen.     

Zum ersten Mal Gast beim Neujahrskonzert des MGV Frohsinn war der Chor 98 aus Ommersheim unter der Leitung von Friedel Hary. Vier der fünf Lieder hatte Hary selbst arrangiert. Er und sein gesanglich prima aufgelegter Chor setzten mit ihrer Musikauswahl auf teilweise zeitgenössische Popmusik, wie z.B. den Nena Titel „Wunder gescheh’n“. So ergab sich Gegenpunkt zu den bisher gehörten Musikstücken, was sich dennoch sehr gut in das Gesamtbild des Konzertes einfand, und das Konzert insgesamt abrundete.

Das Publikum honorierte alle Darbietungen mit großem Applaus. Bravo-Rufe waren keine Seltenheit und sind ein Beleg für die prima Leistung aller Akteure.