Konzert Seite an Seite

Konzert Seite an Seite

Unter dem Motto „Seite an Seite“ veranstaltete der MGV Josefstal am 27.05.2018 ein gut besuchtes und mit viel Applaus bedachtes Konzert in der Stadthalle. Auch der MGV Frohsinn leistete im ersten Teil des Konzertes seinen musikalischen Beitrag. So sang der Chor unter der Leitung von Markus Schaubel die Lieder „Mit Musik geht alles besser“, „Wochenend und Sonnenschein“ und „Ob blond ob braun“. Die Lieder wurden mit hoher Präzision, ausdrucksstark und sicher intoniert vorgetragen.
Einen beachtenswerten Premierenauftritt legte der Chor “Männersache“ unter der Leitung von Friedel Hary hin. Der in einem gemeinsamen Projekt von Josefstal und Frohsinn ins Leben gerufene Chor stellte in seinem Auftritt eine ganz andere Art von Männerchorliteratur vor. Mit einer unplugged Version von Metallica „Nothing else matters“, „Tausend mal berührt“ von Klaus Lage, und „It’s so easy to fall in love“ von Linda Ronstadt konnte Männersache direkt im ersten Auftritt die Zuhörer überzeugen. Im gemeinsamen Auftritt mit Sängerin Maria Mastrantonio nährte Männersache mit dem Lied „Seite an Seite“ von Christina Stürmer die Hoffnung, dass der gemeinsame Ansatz der beiden großen Männergesangvereine, den Männerchorgesang in St. Ingbert langfristig erhalten kann.
Weiterhin vertreten war auch der gemischte Chor Ommersheim, der die Konzertbesucher in die Schlagerwelt der 70er und 80er Jahre entführte. Der Gastgeber MGV Josefstal bestritt den zweiten Teil des Konzertes mit Liedern aus den 20er und 30er Jahren, und erzählte musikalisch die Geschichte von den unterschiedlichen Stationen einer Beziehung zwischen Mann und Frau. Beide Chöre stehen unter der Leitung von Friedel Hary.
Das Abschlusslied „Ein Freund ein guter Freund“ mit allen Männerstimmen bildete einen glanzvollen Abschluss des Konzertes, das von Wolfgang Blatt in bekannt gekonnter Manier moderiert wurde.
Zu erwähnen sei auch das Auf- und Zuziehen des Bühnenvorhanges während den wechselnden Programmpunkten. Hier sorgte der Vorhangbeauftragte unfreiwillig für Heiterkeit, was aber prima als Running Gag von Wolfgang Blatt in den Programmablauf integriert wurde.