Die Stammtischfrauen des MGV Frohsinn besuchten den ältesten Weinort Deutschlands

Die Stammtischfrauen des MGV Frohsinn besuchten den ältesten Weinort Deutschlands

In diesem Jahr begann die Fahrt der Stammtischfrauen am Samstag, 07.09. bei Helga Bayer in der Dr. Ehrhardtstraße 44. Bereits um 08.30 Uhr trafen sich die Frauen zu einem Umtrunk, den Christa Wallacher spendierte. Herzlichen Dank dafür. Nach einem Gläschen Cremant (auch mit Aperol) kam gleich gute Stimmung auf, die trüben Wolken verzogen sich langsam.

Um 09.15 Uhr traf der Bus ein – und los ging' s. Wie immer begrüßte Helga die 27-köpfige Mannschaft, besonders die beiden 'Neuzugänge' Gudrun Stenzhom und Brigitte Herber. Dann gab sie noch das Reiseziel bekannt, und zwar Neumagen-Dhron an der Mosel, der älteste Weinort Deutschlands, der etwa 20 km vor Bernkastel-Kues liegt. Das Wahrzeichen dieses Ortes, das Römer-Weinschiff "SteUa Noviomagi" hatte Helga für zwei Stunden komplett gechartert. Helga wünschte allen Teilnehrnerinnen einen schönen, erholsamen Tag. Auch der Fahrer der Fa. Sotram, Hans-Josef, begrüßte die Gruppe und wünschte einen schönen Tag. Ganz schön munter ging's wieder zu- Monika Klein, Gisela Bier, Maria Brosowski und Mathilde Thiel verteilten Getränke und Süßigkeiten, das gehört bereits dazu. Auch dafür herzlichen Dank. Da das übliche Picknick ausfiel, denn es wurde auf dem Schiff etwas später gegessen, teilte Helga in Muffins-Förmchen kleine Häppchen aus – damit keine vor Hunger umfiel.

Da bei Ankunft in Neumagen-Dhron noch genügend Zeit war, besuchten die meisten Frauen noch das Info-Zentrum, in dem Bilder des Schiffes ausgehängt und Informationen darüber zu lesen waren. Das Wetter wurde besser, die Sonne kam durch, als die Frauen an der Anlegestelle bzw. in dem kleinen Park auf die Ankunft des Schiffes warteten. Das Essen wurde noch aus dem Bus geholt – und schon kam das 'Wikinger Schiff- es sah toll aus. Nach der Begrüßung durch den Kapitän und einer kleinen Anleitung ließ dieser die 'Bande' an Bord. Für 40 Personen ist auf dem Schiff Platz, es sind jedoch nur 20 "gepolsterte Holzbänke" (O-Ton des Kapitäns) vorhanden. Es störte niemand, alle fanden ein Plätzchen. Es war auch kein Tisch an Bord, aber Holztruhen, in denen die Getränke gekühlt wurden. Davon konnten wir zwei nutzen zum Aufbau der Mahlzeit. Der Matrose versorgte uns mit Wein und alkoholfreien Getränken. Helga hatte wieder gut für das leibliche Wohl gesorgt, es gab Dip mit Krabben, Schnitzel, gebackener Fleischkäse, Salate. Für Kaffee und Kuchen hatte Brigitte Baldauf wieder gesorgt. Auch Maria Brosowski trug mit selbstgebackenem Gebäck zu einem "erlesenen Mahl" bei. Toll war die Stimmung, die Sonne strahlte was das Zeug hielt und der Kapitän schipperte uns über die Mosel. Traumhaft ist die Landschaft, die Weinberge und die kleinen Orte am Ufer – alles strahlte eine Ruhe aus, man konnte richtig entspannen. Ein paar Liedchen wurden auch geträllert, da vergingen die zwei Stunden wie im Flug. Nachdem das "Gepäck" wieder gut verstaut und die Spuren beseitigt waren, verabschiedete sich die Truppe bei den beiden Seemännern und gingen von Bord, die nächste Gruppe wartete bereits. Nach einem Bummel durch den kleinen Ort kehrte man im Restaurant "Anker" direkt am Ufer der Mosel ein zum Eisessen oder .

Dann wurde die Heimreise angetreten – die dauerte etwas länger als sonst. Der Bus streikte unterwegs – nichts ging mehr. Aber davon ließen sich die Frauen den Tag nicht vermiesen. Es wurde gesungen, gelacht – zum Essen und Trinken war auch noch da – was wollte man mehr. Nach zwei Stunden endlich traf ein neuer Bus ein und die Fahrt konnte weitergehen nach Neunkirchen ins "Stumm'sche Brauhaus". Das klappte dort mit der Versorgung hervorragend – das Essen war vorbestellt, leider war die Zeit doch etwas beschränkt durch die zweistündige Verspätung. Helga Tobae bedankte sich im Namen aller Teilnehmerinnen mit einem tollen Vortrag und einem Geschenk bei Helga und Brigitte für den wirklich tollen Tag. Helga Bayer bedankte sich, auch im Namen von Brigitte, und erklärte sich für die Organisation der nächsten Fahrt wieder bereit.

Wie immer bedankte sich Christa bei dem Fahrer für die gute Fahrt und überreichte ihm einen Obulus. Etwas später als sonst und etwas müde wurden die Frauen zu Hause -'freudig' – von ihren Männern bzw. Partnern empfangen.

Es war ein toller, erholsamer und wie immer sehr lustiger Tag!

Bis zum nächsten Jahr!

Helga Bayer