Ausflug ins Blaue des MGV Frohsinn

Ausflug ins Blaue des MGV Frohsinn

Am Samstag den 30.05.2015 lud der MGV Frohsinn seine Mitglieder zu einer Fahrt ins Blaue ein. Die Abfahrt in einem modernen Reisebus war am Samstagmorgen 8:00 Uhr am Bahnhof in St. Ingbert festgelegt. Die Reisegesellschaft fand sich pünktlich und gut gelaunt am vereinbarten Treffpunkt ein und mit lautem Hallo begrüßten sich die Mitfahrerinnen/er untereinander.

Fast pünktlich traf der Reisebus am Bahnhof ein, er hatte zuerst noch einige Auswärtige (Hassler), aufgelesen. Schnell fand jeder seinen Sitzplatz im modernen Reisebus und nach einer kurzen Begrüßung durch den Organisator der Fahrt Wolfgang Baldauf ging es los. Die Fahrt ging Richtung Mainz und damit war auch das Ziel dieses Ausfluges klar die schöne Landeshauptstadt der Pfalz Mainz am Rhein.

Gegen 9:45 Uhr wurde an einem kleinen Rastplatz das obligatorische Busfrühstück, das bei keinem Ausflug des Vereins, fehlen darf, aufgebaut. Toll, dass es in diesem Verein viele fleißige Hände gibt, die so ein Frühstück im Freien für die Mitreisenden zu einem tollen Erlebnis werden lassen. Besonderer Dank geht dabei an Brigitte Baldauf, die wie bei vielen Fahrten in der Vergangenheit, wieder den Lebensgeister weckenden  Kaffee organisiert hatte. Von der Firma Schwamm gesponserte Wurstwaren hier besonders der nicht fehlen dürfende Lyoner mundete den Ausflüglern zusammen mit dem Weck der Bäckerei Sailer. Der Vorsitzende Heribert Wallacher schenkte dann einen guten Tropfen, gespendet von Werner Zeitz, nach dem Frühstück als Verdauungsschnaps aus.

Frisch gestärkt ging es dann mit dem Bus weiter zu dem Hauptziel des Ausfluges Mainz. Gegen 10:30 Uhr stiegen die gut gelaunten Mitglieder aus dem Bus und gingen zur Rheingoldhalle wo die Stadtführerin schon auf die Gruppe wartete. Da nicht alle Mitreisenden gut zu Fuß waren wurde die Gruppe in Zwei Teile aufgeteilt. Der eine Teil der Gruppe stieg zu einer 1 stündigen Rundfahrt in eine schöne kleine Bimmel Bahn ein und erkundete so die schöne Stadt Mainz. Der andere Teil machte sich zu Fuß mit der Stadtführerin auf um die Sehenswürdigkeiten von Mainz kennenzulernen. Erwähnenswert ist hierbei der tolle Markt vor dem Dom und Gutenbergmuseum der mit über 85 Ständen alles bietet was das Herz begehrt. Natürlich  darf auch die Besichtigung des imposanten Doms mit seiner Ausstattung an einem solchen Tag nicht fehlen. Zum Abschluss des Rundganges wurde den St. Ingbertern noch die schöne Altstadt mit ihren herrlichen Weinlokalen ans Herz gelegt. Über die Mittagzeit hatte jeder die Gelegenheit nach seinem Gusto den aufkommenden Hunger und Durst zu stillen.

Nach einem schönen Tässchen Kaffee in allen Varianten fanden sich die gut gelaunten Frohsinnler alle wieder gegen 16:00 Uhr am Bus ein um das nächste Ziel des Ausfluges anzufahren. Durch eine wunderschöne Landschaft und idyllische kleine Ortschaften führte die Reise zu dem kleinen Ort Offenbach/Hundheim. Hier hatte der Organisator der Reise Wolfgang  ein tolles Restaurant ausgesucht. Der Name des Lokals war erfreulicherweise nicht Programm denn mit dem Namen „ Zur Einsamkeit “ verbindet man normalerweise nichts besonders Gutes. Doch die freundlichen und fleißigen Bedienungen bewirteten die Gäste aus St. Ingbert hervorragend. Mit dazu bei trug auch, dass die Ausflügler vorab ihre Essensbestellungen schon mitgeteilt hatten. So musste niemand lange warten und alle konnten zufrieden feststellen „ MHH das hat gut geschmeckt „ und keiner ist verdurstet.

Bevor man dann die Heimreise ins Saarland antrat wurde von der munteren Reisgesellschaft noch ein schönes Gruppenfoto gemacht. Während der anschließenden Heimfahrt wurden im Bus die Zwischenstände des Pokalendspiels in Berlin durchgegeben. Dabei merkte man, dass selbst die eingefleischten Fußballfans an diesem Tage, durch den tollen Ausflug abgelenkt, für ein paar Stunden den Fußball total ausgeblendet hatten. Etwas erschöpft aber hoch zufrieden erreichte die Gruppe des MGV Frohsinn gegen 21:30 Uhr wieder ihre schöne Heimatstadt St. Ingbert und alle waren sich einig, dass jeder der nicht dabei war leider etwas verpasst hatte.

Andreas Herold