Sessionseröffnung 2017/2018 in der Donauschenke

Sessionseröffnung 2017/2018 in der Donauschenke

Am 10.11.2017 startete der MGV Frohsinn St. Ingbert in der Donauschenke in die närrische Session 2017/2018.
Elferratspräsident Andreas Theis mit seinem Team Konrad Weisgerber, Michael Wagner und Neuling Oliver Köhler-Wolf hatten es geschafft ein Programm zu präsentieren, das schon zu Beginn der Session, viel erwarten lässt. Hervorzuheben ist dabei, dass alle Akteure echte St. Ingberter Eigengewächse sind, und dazu mit Ausnahme von Fabian Roschy eigene Akteure des MGV Frohsinn.
Die Donauschenke war voll besetzt, und alle Fastnachtsgruppen des MGV waren angetreten um gemeinsam in die Session zu starten.
Nach dem Einmarsches des (bis auf eine Person) kompletten Elferrates und der Begrüßung durch Andreas Theis , sowie eines eines Schunklers des Duo Welsch überraschte Eleonore Meyer mit einer perfekt vorgetragenen Büttenrede. Es machte allen Zuhörern Spaß den Erzählungen der jungen Büttenrednerin zu lauschen, und sie ließ auch keinen Seitenhieb auf ihren Vater Ortsvorsteher Dr. Ulli Meier aus. Hier reift ein großes Talent im MGV Frohsinn heran, welches zu fördern gilt. Der Protokoller Andreas Herold nahm die Geschehnisse innerhalb des Vereins auf die Schippe, insbesondere ging er dabei auf eine Vorstandssitzung ein, bei der der 1. Vorsitzende aufgrund einer Verkettung ungünstiger Umstände alleine teilgenommen hatte. Der Fastnachtschor des MGV Frohsinn gehört mittlerweile schon zu den arrivierten Gruppen des Vereins. Begleitet von den Musikern der Frohsinn-Krätzjer sangen sie bekannte Stimmungslieder und brachten den Saal schön in Schwung. Eigentlich hatte Konrad Weisgerber keinen Auftritt geplant, aber als es dann los ging, konnte er nicht anders, und verlas in der Bütt einen streng geheimen Brief von Innenminister Boullion an OB Hans Wagner, und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. „De Baumichel“ alias Michael Sehn und seine Frau Genevieve waren musikalisch in Dengmerts Straßen unterwegs, und mussten allerdings oftmals Umleitungen nehmen. Von ganz anderen Baustellen erzählte, und erzählte Fabienne Müller. Sie war noch mit Farbe verschmiert und berichtete von den handwerklichen Herausforderungen ihres Auszuges aus dem Elternhaus so überzeugend, dass Vizepräsident Michael Wagner dies für bare Münze nahm, und bei der Verabschiedung nachfragte, ob sie sich ohne Krätzjes- Papa Stefan und Mama Silke Müller in der neuen Wohnung wohlfühle.
Einen zweiten Auftritt legten dann Andreas Herold und Konrad Weisgerber als Putzfrauen auf die Bühne. Eine wirklich schöne Kokolores- Rede, welche entgegen den sonstigen Auftritten der beiden MGV Akteure, nicht in Reimform vorgetragen wurde. Da blieb kein Auge trocken, als sich Konrad Weisgerber über eine „Motte mit Sprachfehler“ ausließ. Armin Herrmann war im Kaufland unterwegs und traf dort eine Vielzahl St.Ingberter VIP’s und Frohsinn-Akteure zum Gefallen seiner Zuhörer.
Fabian Roschy aus der Dengmerter Hobelsfastnacht als „de Freggart“ bekannt, schaffte es das Publikum mit seinen Erzählungen zu Omas Geburtstag zu fesseln und nach der Melodie „Aber bitte mit Sahne“ sang das Publikum bei seinem Vortrag lauthals mit. Die Bühne der Donauschenke ist leider nicht so groß, als dass unser Männerballett dort hätte einen Tanz aufführen können. Doch man wollte bei der Sessionseröffnung dabei sein. Sie dachten sich aus einem schlechten Tänzer, wird immer noch ein guter Sänger, und traten in ihren letztjährigen Kostümen als Matrosendamen auf und sangen Seemannslieder mit viel Humba-Humba-Täterä. Höhepunkt ihres Auftrittes war allerdings der Erfolgshit des Gesangsduos Amigos „Ein weißes Schiff fährt durch den Hafen“. Leider haben sie den Text wohl falsch verstanden und sangen „Ein weißes Pferd schifft in den Hafen“. Zwischen den Auftritten hatte sich der 4rer Rat unter der Federführung von Konrad Weisgerber etwas vollkommen Neues einfallen lassen. Es wurden Videoclips eingespielt als „Breaking News“ eingespielt, bei denen die Närrinnen und Narrhallesen, quasi online über die Geschehnisse des MGV Frohsinn informiert wurden. (Einige dieser Clips sind auf der neugestalteten Homepage des Vereins unter www.mgv-frohsinn.de in der Rubrik „Da lacht der Sänger“ zu sehen.
Die Frohsinn- Krätzjer bilden traditionell den Abschluss der Frohsinnssitzungen. Und so rockte die Truppe noch einmal richtig die Donau. Am Ende ihres Vortrages stand der komplette Saal, und man schloss mit dem Lied „Ohne Frohsinn gebt‘s e echte Faasnacht net“
Andreas Theis bedankte sich vor der Zugabe durch die Krätzjer noch bei seinem Publikum, und wies darauf hin, dass der Kartenvorverkauf zur Kappensitzung am 26.01.2018, am 11.11.2017 startet. Karten können im Architekturbüro Jürgen Dittmar unter 06894-3876910 vorbestellt werden.